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ACHTUNG - IHR SEID AUF EINER ALTEN VERSION UNSERER WEBSITE GELANDET. DIE NEUE VERSION FINDET IHR UNTER: WWW.FLYING-CIRCUS.COM Flying Circus wurde im Winter 1989/1990 in Grevenbroich gegründet und verbindet die Welten Hard Rock und Progressive Rock. Die Band hat bislang vier Alben veröffentlicht: 'Seasons' (1997), 'Out of the Waste Land' (2000), 'Pomp' (2004) und 'Forth' (2010). Anlässlich des gleichzeitig mit dem Release des vierten Albums stattfindenden Bandjubiläums wurde 'Forth' auch in einer Deluxe-Edition mit einer Bonus-CD, die Neueinspielungen bisher unveröffentlichter Frühwerke der Band enthält veröffentlicht. Nachdem mit Ande Roderigo (Drums) und Rüdiger Blömer (Keys, Geige) 2011 und 2012 zwei neue Bandmitglieder in die Band kamen, gab es 2013 die erste Veröffentlichung im aktuellen Line-Up unter dem Titel 'Ones and Zeros - The EP'. Zur Zeit arbeiten die fünf Flying Circus-Mitglieder an ihrem fünften Album - einem Konzeptwerk über eine fiktive Band aus den späten 60er Jahren. PORTRÄTS DER BANDMITGLIEDER (in alphabetischer Reihenfolge): Instrumente: Keyboards, Geige Geboren am: 15. November 1960 Die seiner Meinung nach besten Bands aller Zeiten: GENTLE GIANT, YES, KING CRIMSON, MAHAVISHNU ORCHESTRA Hält für die Besten seiner Zunft - Keyboards: Kerry Minnear, Rick Wakeman, Eddie Jobson, Keith Emerson - Geige: Jerry Goodman, Jean-Luc Ponty, Zbigniew Seifert Ausbildung/Beruf: Studium Tonsatz & Komposition / Geige / Tontechnik, jetzt freier Komponist, Toningenieur und Musikschuldozent Instrument: Gesang Geboren am: 16. November 1968 Die seiner Meinung nach besten Bands aller Zeiten: BLACK SABBATH, LED ZEPPELIN, THE TEA PARTY, QUEEN, THE CULT Hält für die Besten seiner Zunft: Paul Rodgers, Glenn Hughes, Robert Plant, Ian Astbury, Jeff Martin, Lisa Gerrard, Freddie Mercury, Ozzy Osbourne, Geoff Tate, Skin, David Coverdale, Tony Martin, Annie Haslam, Brendan Perry Ausbildung/Beruf: Hat Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Anglistik und Germanistik in Köln studiert und ist freiberuflicher Publizist und Musiker. Instrument: Gitarre Geboren am: 26. November 1969 Die seiner Meinung nach besten Bands aller Zeiten: LED ZEPPELIN, SPOCK'S BEARD, RUSH, TOM PETTY AND THE HEARTBREAKERS, DEEP PURPLE Hält für die Besten seiner Zunft: Jimmy Page, Paul Kossoff, Carlos Santana, David Gilmour, John Renbourn Ausbildung/Beruf: Studium der Sozialpädagogik in Köln, zur Zeit Schul-Pädagoge an einer katholischen Hauptschule in Neuss. Instrument: Schlagzeug Geboren am: 31. März 1963 Die seiner Meinung nach besten Bands aller Zeiten: THE BEATLES, LED ZEPPELIN, KING CRIMSON, GENESIS, YES, THE POLICE Hält für die Besten seiner Zunft: Steve Gadd, John Bonham, Phil Collins, Richard Hayward, Stewart Copeland, Manu Katché, Benny Greb Ausbildung/Beruf: Hat zeitlebens Schlagzeug gespielt und arbeitet als Drummer und Sänger in diversen Coverbands (in erster Linie beim Beatles Tribute 'HARD DAYS NIGHT' und den 'Jukebox-Helden') sowie als Schlagzeuglehrer. Instrument: Bass Geboren am: 10. Juli 1951 Die seiner Meinung nach besten Bands aller Zeiten: GENTLE GIANT, MAHAVISHNU ORCHESTRA, GENESIS, WEATHER REPORT, FLAGEOLETT Hält für die Besten seiner Zunft: Jaco Pastorius, Mark King, John Entwhistle Ausbildung/Beruf: Ausbildung zum Heilerziehungspfleger in Mönchengladbach, danach jahrelange Arbeit in der dort ansässigen Behinderteneinrichtung "Hephata", außerdem systemischer Berater für Familien & Organisationen Als Gitarrist Michael Rick, Schlagzeuger Falco Kurtz und Sänger Michael Dorp Ende 1989 als gelangweilte Teenager in der rheinischen Kleinstadt Grevenbroich aufeinandertrafen, feierten Bands wie BON JOVI und die Kommerzversion einer ehemals recht guten Band namens WHITESNAKE gerade erstaunliche Chart-Erfolge. Klar, harte Rock-Musik wollte man zwar auch machen, aber nicht so wie diese 'Poser'. Post-pubertäres Bedürfnis, sich vom Mainstream abzugrenzen, hatte alle drei in musikalische Richtungen geführt, die gerade ziemlich out waren: Falco Kurtz hatte sich die alten GENESIS- und MANFRED MANN'S EARTH BAND-Platten seines großen Bruders unter den Nagel gerissen, das Zimmer von Michael Dorp zierten Poster von BLACK SABBATH und LED ZEPPELIN, und Michael Rick übte auf seiner Gitarre Stücke von fast vergessenen Bands wie FREE oder BLUE CHEER. Gemeinsame Basis der drei war also ein offensichtliches Faible für die Sounds der späten 60er und frühen 70er Jahre, und so ist es kaum verwunderlich, dass man erst einmal damit begann, Klassiker aus dieser Zeit nachzuspielen. Da die musikalische Erfahrung auf allen Seiten anfangs nicht gerade groß war, beschränkte man sich zunächst auf straighte Rockstücke, denen man aber alsbald erste eigene Kompositionen an die Seite stellte. Nach einiger Zeit des Kommens und Gehens verschiedener Mitmusiker fand man mit Harald Krause am Bass, Michael Nolte an den Keyboards/Backing Vocals und Markus Wasen an der zweiten Gitarre eine stablie erste Besetzung und stieg im Herbst 1990 zum ersten Mal als FLYING CIRCUS auf die Bühne. Damals realisierte man es kaum, doch schrieb der gewählte Name der damals hierzulande noch wenig bekannten, gleichnamigen 70er-Jahre-Comedy-Serie der britischen Komikertruppe MONTY PYTHON den bis heute gültigen Bezug zu der Zeit der Schlaghosen und Batik-T-Shirts endgültig fest. Dass es fast ein Jahr dauerte, bis man sich das erste Mal in die Öffentlichkeit wagte, mag erstaunen, doch damals wie heute wollte die Band ihre Sache einfach gut machen. Abgesehen davon hatte sich die Geduld ausgezahlt: Ironischerweise hatten nämlich gerade die oben genannten kommerziellen End-80er-Bands mit ihren ungenierten, einfach in ein modernes Soundgewand gepackten LED ZEPPELIN-Anleihen den Boden für ein revitalisiertes Interesse an der Musik der 70er bereitet, und so nahm man den Sound von FLYING CIRCUS in der regionalen Musikszene mit offenen Armen auf. Innerhalb kürzester Zeit entwickelte sich FLYING CIRCUS zu einer ebenso gefragten wie erfahrenen Live-Band, die es jedoch mit der Zeit langsam leid wurde, die immer gleichen Stücke auf Partys zum besten zu geben. Nummern wie 'Smoke on the Water', 'All Right Now' oder 'Born To Be Wild' kommen zwar beim breiten Publikum immer gut an, stellen jedoch nach ungefähr anderthalb Mal Spielen nicht mehr gerade eine große Herausforderung dar, und so versuchte man bewusst, Pfade zu beschreiten, die noch nicht so ausgetreten waren: Michael Rick öffnete mit seinem wachsenden Interesse an der akustischen Gitarre und Erfahrungen als Gastmusiker in einem Folk-Projekt für FLYING CIRCUS erstmals Türen auch in andere Richtungen als die des klassischen Hard Rocks, die Texte von Michael Dorp entfernten sich unter dem wachsenden Einfluss so verschiedener Lyriker wie Blake, Coleridge und T.S. Eliot immer mehr von den üblichen Rock'n'Roll-Klischees, und mit Markus Erren konnte man 1994 einen Bassisten verpflichten, der mit seinem fanatischen Interesse an progressiver Rockmusik für die Band zu einer Art Katalysator auf dem Weg in die Richtung wurde, die sie verfolgen wollte. Nach den Zeit-bedingten Ausstiegen der Originalmitglieder Michael Nolte und Markus Wasen kehrte Ur-Bassist Harald Krause zu dieser Zeit nach einer kurzen Phase außerhalb der Band als Keyboarder zu FLYING CIRCUS zurück, und sein zwischenzeitlicher Nachfolger am Bass, Lorenz Gelius-Laudam, rückte an die Gitarre. Mit diesem Lineup entwickelte man schließlich den größten Teil der Stücke, die dann Ende 1997 auf FLYING CIRCUS' Debüt-CD "Seasons" auf dem SECOND-BATTLE-Sublabel EARLY BIRDS erschienen. Die nach wie vor vorhandenen, mitreißenden Heavy-Parts werden hier immer wieder durch psychedelische Klanggemälde oder lyrisch-folkige Parts ergänzt und schaffen so, eingebunden in teilweise recht komplexe Arrangements eine ganz eigene Mischung aus Hard- und Progressive Rock, was visuell durch die im CD-Booklet verwendeten, phantasievollen Bilder von Gitarrist Lorenz Gelius-Laudam ideal ergänzt und abgerundet wird. Bei all ihrem Facettenreichtum repräsentiert die erste CD jedoch keineswegs den Endpunkt der Entwicklung von FLYING CIRCUS. Allein durch den Umstand, dass Keyboarder Harald Krause noch während der Aufnahmen zu "Seasons" aus Zeitgründen seinen erneuten Abschied von der Band erklärte und durch Mitproduzent Roger Weitz ersetzt wurde, ergaben sich weitere Veränderungen: Durch Weitz' langjährige Erfahrung auch in Bands aus dem Jazz-Rock-Bereich wurden die Stücke vor allem arrangementmäßig noch sehr viel dichter. So verschmolzen die beiden Pole, zwischen denen sich die Band bis heute bewegt, auf der CD "Out of the Waste Land" (EARLY BIRDS, 2000) noch ein gutes Stück mehr als zuvor. Sänger Michael Dorp damals: "Die neuen Songs, die gemeinsam mit Roger entstanden sind, sind in keinem Moment mehr ENTWEDER Hard Rock ODER Progressive, sondern stets beides zugleich. Ich denke, wir nähern uns damit einer noch perfekteren Umsetzung der Vision, die wir jetzt schon seit längerer Zeit verfolgen und mittlerweile einfach immer konkreter fassen können." In der Tat: Mit einem derart klaren Ziel vor Augen und der über die Jahre immer weiter zusammengewachsenen, überaus stabilen Bandbesetzung gelang es FLYING CIRCUS, selbst größte Schwierigkeiten zu überwinden: Obwohl Schlagzeuger Falco Kurtz und Bassist Markus Erren während der Aufnahmen zur dritten CD beide ihren Studienabschluss zu bewältigen hatten, letzterer überdies noch beruflich für eine Weile nach Los Angeles ging und das EARLY BIRDS-Label seine Aktivitäten aus finanziellen Gründen einstellen musste, konnte man mit dem vollständig selbstproduzierten "Pomp" ein Album vorlegen, das den hohen Standard von "Out of the Waste Land" noch einmal übertraf. Mit dem Song "Carpe Noctem" gelangte man beim "Deutschen Rock- und Pop-Preis 2004" sogar unter die besten acht "Song-Acts" des Jahres, und heimste mit "Pomp" wie schon beim Vorgänger-Album "Out of the Waste Land" durchweg gute, bisweilen begeisterte Kritiken und viel Lob seitens der Fans ein. Ende 2005 fand dann der erste Besetzungswechsel seit 1997 bei FLYING CIRCUS statt. Bassist Markus Erren, der mehr als 10 Jahre die Geschicke der Band als einer ihrer Hauptsongwriter entscheidend mitbestimmt hatte, musste seinen Abschied erklären, als ein ursprünglich temporär gedachter beruflicher Aufenthalt in Los Angeles zu einer langfristig angelegten Sache wurde. Eine Lösung war für den FLYING CIRCUS jedoch schnell gefunden: Roger Weitz, bis dahin Keyboarder der Band, wechselte an sein eigentliches Lieblingsinstrument, den Bass, und machte damit an den Tasten den Weg für Lars Frik frei, der die Band schon bei verschiedenen Gelegenheiten unterstützt hatte, wenn Markus in den USA war. Der Tatsache, dass sich die Band erneut gegen alle Widrigkeiten entschloss, weiter Musik zu machen und neue Songs zu schreiben, wurde mit dem doppeldeutigen Titel des vierten Albums, "Forth" ('vorwärts', 'weiter' aber phonetisch natürlich identisch mit dem Engischen 'fourth'), Rechnung getragen. Da während der Arbeiten an dem neuen Album das 20-jährige Bandbestehen immer näher rückte, beschloss die aktuelle FLYING-CIRCUS-Besetzung, zusätzlich zum neuen Album gemeinsam mit den Ex-Mitgliedern der Band auch alle Kompositionen aus den ersten Tagen, die es nie auf ein Album geschafft hatten und nur auf uralten Demo-Cassetten und Live-Bootlegs erhältlich waren, neu einzuspielen. Diese 13 Songs wurden unter dem nahe liegenden Titel "Back" einer speziellen Jubliäums-Version des Anfang 2010 veröffentlichten neuen Albums im luxuriösen Pappschuber als Bonus-CD beigelegt. 'Forth' erntete in der nationalen und internationalen Fachpresse erneut hervorragende Kritiken und wurde als weiterer großer Schritt in der Bandentwicklung gefeiert. Da auch die Verkäufe des Albums dank der Erschließung internationaler/digitaler Vertriebswege hervorragend liefen, war der Enthusiasmus in der Band groß wie nie. So begannen insbesondere Michael Rick und Roger Weitz schnell damit, neue Songs zu schreiben, und Sänger/Texter Michael Dorp entwickelte eine Idee für ein Konzeptalbum. Außerdem fasste man den Plan, einige Songs, die innerhalb dieses größeren Werks keinen Platz finden würden, relativ bald auf einer EP zu veröffentlichen. Allerdings wurde schnell klar, dass einige Bandmitglieder dieses erhöhte Engagement und Arbeitstempo aus beruflichen und/oder familiären Gründen nicht mitgehen konnten. So erklärten relativ bald nacheinander Lars Frik, Falco Kurtz und Lorenz Gelius-Laudam schweren Herzens ihren Abschied von FLYING CIRCUS, und die drei verbliebenen Bandmitglieder machten sich ebenso schweren Herzens auf die Suche nach neuen Mitstreitern. Durch ihre rührigen Aktivitäten als Unplugged-Cover-Trio 'THIN CROW' und als Gastmusiker bei verschiedenen anderen Projekten hatten sich Michael Dorp, Michael Rick und Roger Weitz viele Kontakte in der rheinischen Musikszene erarbeitet, und so war ein neuer Schlagzeuger schnell gefunden: Mit Ande Roderigo, vor allem aktiv beim renommierten Beatles-Tribute Act 'HARD DAYS NIGHT' und dem Cover-Duo 'JDIE UKBOX HELDEN', hatte man bei diversen Projekten bereits einige Songs zusammengespielt, und hierbei war schnell klar geworden: Das passt! Menschlich wie musikalisch. Die Suche nach einem neuen Keyboarder gestaltete sich dagegen bedeutend schwieriger, doch behinderte dies die Arbeit zumindest im Studio erst einmal nicht, da man mit Bassist Roger Weitz ja schließlich einen hervorragenden Tastenmann in den eigenen Reihen hatte und daher grundsätzlich handlungsfähig blieb. Was die Gitarrenarbeit anging, hatte man ohnehin beschlossen, dass Michael Rick dieses Feld von nun an allein bearbeiten sollte, und so begannen die Arbeiten an der anvisierten EP als Quartett. Parallel dazu organisierten Michael Dorp, Michael Rick und Roger Weitz gemeinsam ein größeres Event für THIN CROW, bei dem außer Ande Roderigo an den Drums auch weitere Gastmusiker dabei sein sollten. Einer davon war Roger Weitz' ehemaliger Mitmusiker aus den Tagen mit seiner Jazzrock-Band FLAGEOLETT, Rüdiger Blömer. Ursprünglich sollte Rüdiger nur bei einigen Songs wie etwa THE WHO's 'Baba O'Riley' Geige und Keyboards spielen, doch schon bei den Proben wurden seine Aufgaben immer umfangreicher, und nach dem mehr als gelungenen Konzert (bei dem man unter anderem gemeinsam eine Version des FLYING-CIRCUS-Klassikers 'Seasons' mit einem furiosen Geigensolo am Schluss dargeboten hatte) stand bald fest: Rüdiger Blömer komplettiert FLYING CIRCUS Mk. VI an den Keyboards und führt die Geige als zusätzliches Instrument ein. Mit der neuen Besetzung Rüdiger Blömer (oben links, Keyboards/Geige), Ande Roderigo (oben Mitte, Schlagzeug), Michael Rick (oben rechts, Gitarre), Michael Dorp (unten links, Gesang) und Roger Weitz (unten rechts, Bass) wurde 2013 die EP 'Ones and Zeros' veröffentlicht. Zur Zeit werden außerdem neue Songs für das nächste vollständige Album der Band eingespielt, dass eine kontinuierliche Geschichte über eine fiktive Band im London der späten 60er Jahre erzählen wird. |
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